Oldenburg

Die Flusskrebse erobern die GFL2: Cottbus Crayfish starten fulminant in die Saison

Die Cottbus Crayfish, ein American Football-Team, kehren nach über einem Jahrzehnt in die 2. Liga zurück. Das erklärte Ziel der Mannschaft ist der Klassenerhalt und die Beendigung des Dornröschenschlafs von American Football in der Region. Vor dem Saisonauftakt im Sportzentrum Cottbus gilt es, alle Vorbereitungen perfekt abzuschließen, darunter Live-Streams, Catering und Spielfeldvorbereitungen. Teammanager Björn Wöhrle ist der erste hauptamtliche Mitarbeiter des Vereins und kümmert sich umorganisatorische und spielerische Belange.

American Football erlebt in Deutschland einen regelrechten Boom, auch beeinflusst durch die Übertragungen der US-Profiliga NFL. Die GFL1 ist professionell aufgestellt, und die GFL2 versucht nun, aufzuholen und Lizenzbedingungen zu erfüllen. Der Erfolg des Teams in der Regionalliga ermöglichte den direkten Aufstieg in die GFL2. Trotz mangelnder Bekanntheit von American Football in Cottbus gelang es, neue Sponsoren zu gewinnen und einen Etat von 60.000 Euro für die Saison zu sichern.

Die Cottbus Crayfish setzen auf die familiäre Atmosphäre des Sports und wollen den Zuschauerschnitt von 500 auf 1.000 pro Spiel steigern. Der Head Coach Jörg Steudtner führt das Team in eine intensive Vorbereitung mit dem klaren Ziel des Klassenerhalts. Die Nachwuchsarbeit wird ebenfalls großgeschrieben, mit Flag-Teams in verschiedenen Altersklassen. Der Kader der Crayfish besteht hauptsächlich aus regionalen Spielern, aber auch acht Import-Spieler wurden verpflichtet, darunter vier aus den USA.

Teammanager Björn Wöhrle und Head Coach Jörg Steudtner setzen auf die Import-Spieler, um die sportlichen Ziele zu erreichen. Die Expertise von Steudtner und die Sportlichkeit der Import-Spieler werden als ausschlaggebend angesehen, um das Ziel des Klassenerhalts zu erreichen. Die Voraussetzungen für den Erfolg des Projekts scheinen gegeben zu sein, was zugleich dazu beiträgt, American Football in Cottbus aus der Nische herauszuholen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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