Die Hakro Merlins Crailsheim müssen als zweites Team aus Baden-Württemberg den bitteren Gang aus der Basketball-Bundesliga antreten. Ihr Schicksal besiegelte eine Niederlage gegen Alba Berlin mit 83:103. Damit reihen sie sich neben den Tigers Tübingen als Absteiger in die Zweitklassigkeit ein. Im Gegensatz dazu sicherten sich die MLP Academics Heidelberg mit einem überzeugenden 93:78-Sieg gegen Tübingen den Klassenerhalt.
Trotz einer Niederlage gegen den Hauptrunden-Ersten Bayern München mit 73:101 dürfen sich die Rostock Seawolves weiterhin über erstklassigen Basketball freuen. Die Veolia Towers Hamburg sicherten sich den letzten Platz in den Play-ins durch einen Heimsieg gegen die BG Göttingen mit 79:66 und damit den zehnten Platz in der Tabelle. Dies bedeutet das vorzeitige Saisonende für die Bamberg Baskets, die ihre Hoffnungen auf Platz zehn nach einer Niederlage gegen Oldenburg mit 84:107 begraben müssen.
In dieser Spielzeit führt die Basketball-Bundesliga erstmals Play-ins ein, um für zusätzliche Spannung zu sorgen. Ähnliche Vorqualifikationen sind bereits aus der NBA und der Euroleague bekannt. Ein entscheidendes Duell zwischen dem Siebten Bonn und dem Achten Ludwigsburg wird darüber entscheiden, wer direkt in die Playoffs einzieht. Der Verlierer hat noch eine weitere Chance im Duell gegen den Sieger der Partie zwischen dem Neunten Oldenburg und dem Zehnten Hamburg.
Die Entwicklung in der Basketball-Bundesliga zeigt, dass der Konkurrenzkampf und die Spannung durch neue Playoff-Formate weiter angeheizt werden. Absteiger wie die Hakro Merlins Crailsheim müssen nun den Neuaufbau in Angriff nehmen und sich auf eine mögliche Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse vorbereiten.
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