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Olaf Wagner: Vom Straßenwärter zum Vorsitzenden – ein unscheinbarer Held der Arbeitnehmerrechte

Olaf Wagner, ein Mann aus Blersum, ist seit Februar 2024 der Vorsitzende des Gesamtpersonalrates der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover, wo er über 3000 Mitarbeiter vertritt. Seine Karriere vom Straßenwärter bis zum Vorsitzenden des Gesamtpersonalrates ist geprägt von seinem tiefen Engagement für seine Kollegen und die Gemeinschaft. Wagner trat bereits in jungen Jahren der Gewerkschaft bei und übernahm später den Vorsitz des örtlichen Personalrates der Straßenbaubehörde in Aurich.

Sein Aufstieg zum Vorsitzenden des Gesamtpersonalrates war durch die Empfehlungen seiner Kollegen und Vorstandsmitglieder geprägt. Obwohl Wagner zunächst als Landtagskandidat aktiv war, wurde er einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Diese neue Position bringt große Verantwortung mit sich, da er für Tarifbeschäftigte und Beamte zuständig ist und regelmäßig nach Hannover reisen muss, um wichtige Entscheidungen zu treffen.

Ein zentrales Anliegen für Wagner ist die Gewerkschaftsmitgliedschaft der Beschäftigten und der Einsatz gegen Trittbrettfahrer. Er setzt sich auch entschieden gegen geplante Behördenreformen ein, die regionale Geschäftsbereiche zusammenlegen und personelle Konsequenzen haben könnten. Obwohl er zu 85 Prozent von seiner Straßenwärter-Arbeit freigestellt ist, bleibt Wagner aktiv und immer präsent, um die Anliegen seiner Kollegen zu vertreten.

Die prägende Rolle seines Vaters als aktiver Gewerkschafter und sein Engagement in der SPD-Kommunalpolitik haben Wagner gelehrt, die Bedürfnisse der Menschen ernst zu nehmen und Lösungen zu suchen. Seine Vielseitigkeit zeigt sich auch in seinem Engagement in verschiedenen Vereinen und als Ortsvorsteher, wo er stets für die Bürger erreichbar ist und sich für Veranstaltungen wie das „Baller-Ina-Festival“ einsetzt. Sein Weg vom Straßenwärter zum Vorsitzenden des Gesamtpersonalrates reflektiert Wagners lebenslanges Engagement für die Gemeinschaft und das Wohl seiner Kollegen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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