NiedersachsenPolitikWirtschaft

Notstandsgebiet Straßeninfrastruktur: IHK und ADAC fordern dringend Investitionen

Die IHK Niedersachsen (IHKN) und der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt haben zusammen einen dringenden Appell an die Landesregierung gerichtet, Maßnahmen zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur in Niedersachsen zu ergreifen. Der kürzlich veröffentlichte Bericht des Landesrechnungshofs zeigt, dass die vorhandenen Haushaltsmittel nicht ausreichen, um die bestehenden Landesstraßen in gutem Zustand zu halten. Dies stellt nicht nur eine Beeinträchtigung des Verkehrsflusses dar, sondern gefährdet auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.

Eine Untersuchung der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr aus dem Jahr 2020 ergab, dass etwa 42 Prozent der Landesstraßen in einem mittleren bis schlechten Zustand sind. Gleichzeitig wurden die Mittel für die Sanierung und den Erhalt dieser Straßen gekürzt. Zudem herrscht ein Mangel an Fachkräften in der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.

Es wird betont, dass es dringend erforderlich ist, ausreichende Mittel bereitzustellen, um die Sanierung der Landesstraßen zu gewährleisten und den Substanzverlust zu stoppen. Die Verbesserung der Straßeninfrastruktur ist entscheidend, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und Probleme im Verkehrsbereich zu vermeiden. Daher wird eine kontinuierliche Erhöhung der Mittel für Landesstraßen ab dem Jahr 2025 empfohlen.

Die Vorschläge zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur in Niedersachsen sind online verfügbar. Die IHK Niedersachsen vertritt eine Vielzahl gewerblicher Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung, während der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt mehr als 1,5 Millionen Mitglieder in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt vertritt.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"