Der Storch Herbert hat in diesem Jahr für große Freude gesorgt, indem er ein Nest auf einem alten Schornstein in Echte errichtet hat. Die Storchenfamilie hat vier Küken ausgebrütet, was für Aufregung in der Gemeinde sorgte. Die Bewohner von Echte, darunter Steffi Vollbrecht, beobachten täglich mit Spannung die jungen Störche und freuen sich über die lebendige Aktivität in ihrem Nest. Vollbrecht, die eine private Facebookgruppe namens „Storchennest in Echte“ betreut, hat eine besondere Verbindung zu den Störchen, da sie das Geschehen von ihrer Terrasse aus beobachten kann.
Storch Herbert, liebevoll von der Familie Vollbrecht genannt, hatte schon im Jahr 2021 ein Nest mit drei Küken und im folgenden Jahr mit zwei Jungvögeln. Im Vorjahr gab es ein kurzes Drama, als ein anderes Storchenpaar versuchte, im Nest zu brüten, jedoch von Herbert vertrieben wurde. Trotzdem war im letzten Jahr leider kein Nachwuchs zu verzeichnen. Umso glücklicher sind die Beobachter in diesem Jahr, dass Storch Herbert erneut erfolgreich war.
Der Storch Herbert trägt einen Ring, der Informationen über seinen Werdegang preisgibt. Von seiner Beringung in Sülbeck im Jahr 2017 bis zu seinen aktuellen Sichtungen in Echte dokumentieren Forscher seine Reisen und Aufenthaltsorte. Herbert wurde von engagierten Einwohnern und Forschern kontinuierlich beobachtet und gemeldet, was Einblicke in sein Verhalten und seine Bewegungen liefert. Auch in diesem Jahr sorgte Herbert mit seinen unkonventionellen Verhaltensweisen für Aufsehen, als er auf parkenden Autos vor dem Haus entspannte und sogar sein Spiegelbild anpikte.
Die Sichtungen von Storch Herbert zeigen, dass er nicht nur ein aktives Gemeindemitglied in Echte ist, sondern auch ein fürsorglicher Elternteil. Er und seine Partnerin arbeiten unermüdlich daran, ihre Küken zu füttern und zu pflegen. Die Bewohner von Echte unterstützen die Storchenfamilie, indem sie Materialien für das Nest bereitstellen und auf mögliche Gefahren aufmerksam machen. Durch die Präsenz von Storch Herbert wird das Leben in Echte um eine faszinierende Naturbeobachtung bereichert.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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