NortheimWirtschaft

Stadt Northeim sichert die Zukunft des Freizeitsees: Mähboot zur Bekämpfung von Wasserpest

Die Zukunft des Freizeitsees in Northeim ist bis zum Jahr 2042 gesichert. In einer kürzlich abgehaltenen Sitzung hat der Stadtrat von Northeim einstimmig einem neuen Pachtvertrag mit der Klosterkammer Hannover und dem Kiesabbau-Unternehmen August Oppermann aus Hedemünden zugestimmt. Der verlängerte Vertrag ersetzt den vorherigen aus dem Jahr 2014 und trat rückwirkend zum 1. Mai in Kraft. Mit dieser Vereinbarung steigt der Pachtpreis von 40.000 Euro auf 50.500 Euro pro Jahr an, um sowohl der Vergrößerung der Wasserfläche als auch der Inflation Rechnung zu tragen.

Ein interessanter Aspekt des neuen Vertrags ist, dass die Klosterkammer Hannover bereit ist, in den ersten zwei Jahren auf die Pacht zu verzichten. Diese außergewöhnliche Maßnahme soll es ermöglichen, ein Mähboot anzuschaffen, das dazu beitragen wird, die Wasserpest effektiv zu bekämpfen. Diese Pflanze, die bis an die Wasseroberfläche wächst, stellt für den Freizeitsee in Northeim eine Herausforderung dar. Die Wasserpest gehört zur Familie der Froschbissgewächse und stammt ursprünglich aus Nordamerika. Die beiden in Deutschland vorkommenden Arten wurden im 19. Jahrhundert als Aquariumspflanzen eingeführt und haben sich seitdem in der freien Natur ausgebreitet. Es ist zu erwarten, dass das Mähboot den Vereinen eine effektive Methode bietet, diese unerwünschten Pflanzen zu kontrollieren und das ökologische Gleichgewicht des Sees zu erhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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