Northeim

SPD fordert tägliche Anbindung an Haltepunkt PS.SPEICHER/BBS und mehr E-Fahrzeuge in Einbeck

Trotzdem besteht Handlungsbedarf

Einbeck / Kreis – Die SPD-Fraktionen im Landkreis Northeim und in Einbeck haben kürzlich Geschäftsführer Christian Gabriel getroffen, um über die Zukunft der Ilmebahn GmbH zu diskutieren. Beide Fraktionen sind sich einig, dass das Verkehrsunternehmen effizient geführt wird und seine Aufgaben im öffentlichen Nahverkehr sowie als Eisenbahninfrastrukturunternehmen und Eisenbahnverkehrsunternehmen erfolgreich erfüllt. Die Möglichkeit der kommunalen Trägerschaft bietet die Chance, die Struktur des Unternehmens und das Angebot im öffentlichen Nahverkehr zeitgemäß zu gestalten. Die Parteien betonen ihre Absicht, die Gesellschaft zu erhalten und bei Bedarf zu stärken.

Die SPD sieht jedoch Handlungsbedarf in zwei spezifischen Bereichen. Erstens fordern sie, dass der Haltepunkt PS.SPEICHER/BBS von der Regionalbahn 86 regelmäßig bedient wird, um Besuchern den Zugang zu diesem wichtigen touristischen Ziel zu erleichtern. Zweitens drängen sie auf den Einsatz emissionsfreier Fahrzeuge im Rahmen der Clean Vehicle Direktive, um die Umweltbelastung zu verringern. Dies erfordert jedoch eine spezielle Werkstattstruktur, die derzeit im Betriebshof der Ilmebahn GmbH nicht vorhanden ist. Eine mögliche Lösung könnte die Auslagerung der Wartung oder die Errichtung eines Betriebshofs mit den erforderlichen Einrichtungen sein. Allerdings sind hierfür noch einige rechtliche und technische Hürden zu überwinden.

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Um diese Herausforderungen anzugehen, haben die SPD-Kreistagsfraktion und die SPD-Stadtratsfraktion einen Antrag gestellt. Dieser fordert die Landrätin und die Bürgermeisterin auf, sich bei der Landesverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) für die tägliche Anbindung des Haltepunkts PS.SPEICHER/BBS durch die Regionalbahn 86 einzusetzen. Ebenso sollen sie ein Konzept für die Wartung und den Betrieb von emissionsfreien Fahrzeugen bei der Ilmebahn GmbH erarbeiten und den lokalen Gremien zur Genehmigung vorlegen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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