Lernen im Wald macht Spaß
Die Natur bietet ein einzigartiges Klassenzimmer für Schüler aller Altersstufen. Im Schulwald Langenholtensen erlebten 70 Schüler des Gymnasiums Corvinianum gemeinsam mit Grundschülern aus Langenholtensen besondere Unterrichtstage, die das Lernen im Freien in den Fokus rückten.
Die Initiative „Corvi & SiK“ ermöglichte den Schülern, fernab des gewohnten Klassenzimmers, den Wald als Ort des Lernens zu erkunden. Dabei hatten die Gymnasiasten die Möglichkeit, die Rolle der Lehrer zu übernehmen und den jüngeren Schülern die Vielfalt der Ökologie des Waldes näherzubringen.
Unterstützt von Lehrkräften, Naturschutzexperten und Forstwirten lernten die Schüler, wie verschiedene Lebewesen im Wald miteinander interagieren. Von Ameisennestern bis hin zur Messung des einfallenden Lichts mit einem Luxmeter erfuhren sie, wie eng die Natur miteinander verbunden ist und welchen Einfluss diese Beziehungen auf das ökologische Gleichgewicht haben.
Neben dem theoretischen Wissen hatten die Schüler die Möglichkeit, kreativ zu werden und Windspiele aus natürlichen Materialien wie Moos, Ästen und Steinen herzustellen. Diese praktische Umsetzung half den Schülern, ihr Verständnis für die Natur zu vertiefen und gleichzeitig ihre künstlerischen Fähigkeiten zu fördern.
Die Begeisterung der Schüler für das Lernen im Freien war nach Abschluss der Unterrichtstage deutlich spürbar. Sowohl die Grundschüler als auch die Gymnasiasten genossen die Zeit im Wald und hoben besonders die Messung des Lichts mit dem Luxmeter als Highlight hervor. Das Projekt „Corvi & SiK“ zeigte eindrucksvoll, dass Lernen im Wald nicht nur lehrreich, sondern auch äußerst unterhaltsam sein kann.
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