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Großbrand in Hevensen: Feuerwehr kämpft gegen meterhohe Flammen

Biogasanlage in Flammen: Heftiger Einsatz der Feuerwehr

Am Dienstagmittag ereignete sich ein Großbrand in der Biogasanlage Hevensen in Hardegsen im Landkreis Northeim. Als Folge einer Explosion wurden laut Angaben der Kreisfeuerwehr Northeim und der Polizei zwei Personen schwer verletzt, während vier weitere nur leichte Verletzungen erlitten. Etwa 150 Rettungskräfte waren vor Ort im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen und den Verletzten zu helfen.

Joel Fröchtenicht, stellvertretender Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Northeim, beschrieb die dramatische Situation, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen. Eine meterhohe Rauchwolke und Flammen waren schon von Weitem sichtbar. Anrufer aus weit entfernten Gebieten meldeten die Rauchsäule, was auf die ernsthafte Lage hinwies. Der Brand konzentrierte sich auf einen Fermenter, der Gärsubstrate für die Biogasanlage enthielt, und griff schnell auf mehrere Fermenter über.

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Die genaue Ursache des Ausbruchs blieb zunächst unklar, da die Feuerwehr noch keine konkreten Informationen dazu liefern konnte. Ein brennender Fermenter und die Hitzeentwicklung führten außerdem zu einem Böschungsbrand entlang der Bundesstraße 241. Rettungshubschrauber brachten die schwer verletzten Personen rasch in umliegende Kliniken. Der Rettungseinsatz und die Löscharbeiten werden voraussichtlich noch mehrere Stunden dauern, da die gesamte Anlage von den Flammen betroffen war.

Zur Unterstützung der Einsatzkräfte vor Ort stellten umliegende Unternehmen Getränke bereit. Alle Feuerwehren aus Hardegsen und benachbarten Gemeinden sind in die Bekämpfung des Brandes eingebunden. Die genaue Anzahl der Verletzten bleibt derzeit unklar, und die Ermittlungen zur Brandursache werden fortgesetzt. Die Situation erfordert weiterhin eine koordinierte und professionelle Reaktion, um Schäden zu begrenzen und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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