Nach dem Großbrand in der Biogasanlage Hevensen vor zwei Wochen gab es mehrere Verletzte, darunter ein 34-jähriger Handwerker, der schwer verletzt wurde und später in einer Klinik verstorben ist. Ebenfalls wurden ein weiterer Handwerker schwer und zwei Personen leicht verletzt, darunter ein Feuerwehrmann. Die Staatsanwaltschaft Göttingen führt derzeit eine Untersuchung durch, um die Ursache des Großbrandes zu klären, einschließlich der Einhaltung von Sicherheits- und Betriebsvorschriften in der Anlage.
Der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft gab an, dass das Verfahren auch die Klärung der Verantwortlichkeit für das Unglück sowie den Verdacht einer möglichen Straftat umfassen wird. Es muss festgestellt werden, ob ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung oder fahrlässiger Tötung eingeleitet wird, insbesondere aufgrund des Todes des Handwerkers.
Beim Brand Mitte Mai in der Biogasanlage brach aus unbekannten Gründen ein Feuer im Bereich des Gärreste-Lagers aus, gefolgt von einer Explosion. Mehrere Fermenter gerieten in Flammen und die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund des starken Windes als herausfordernd. Die genaue Schadenshöhe steht noch aus.
Die Behörden setzen ihre Untersuchungen fort, um die genauen Umstände des Brandes und die darauf folgenden tragischen Ereignisse in der Biogasanlage Hevensen zu klären.
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