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Europawahl in Northeim: Hohe Beteiligung bei Briefwählern – Was sagt die Umfrage?

Die Europawahl im Landkreis Northeim verzeichnet eine insgesamt höhere Beteiligung, wobei mehr Wähler bereits per Briefwahl abgestimmt haben als im Jahr 2019 zum gleichen Zeitpunkt vor der Wahl. Angesichts des bevorstehenden Urnengangs am 9. Juni haben bereits viele Bürgerinnen und Bürger von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. In der Stadt Northeim liegt der Anteil der Briefwähler bislang bei 11 Prozent im Vergleich zu 12,3 Prozent im Jahr 2019. Trotz einer geringfügigen Abnahme der Wahlberechtigten seit der letzten Wahl sind dieses Mal erstmals Jugendliche ab 16 Jahren zur Stimmabgabe berechtigt.

Für die Stadt Uslar ergibt sich ein signifikanter Anstieg der Briefwähler, wobei 11,6 Prozent der Wahlberechtigten bereits ihre Stimme per Brief abgegeben haben. Auch in Hardegsen zeigt sich eine Zunahme auf 13 Prozent im Vergleich zu 10 Prozent vor fünf Jahren. Moringen verzeichnet ebenfalls einen klaren Anstieg, mit 12,3 Prozent der Wähler, die sich für die Briefwahl entschieden haben. In Katlenburg-Lindau haben bereits 15,6 Prozent per Brief gewählt, während in Kalefeld und Nörten-Hardenberg die Briefwahlbeteiligung bei 13 Prozent bzw. 14,3 Prozent liegt. Bodenfelde verzeichnet eine Steigerung auf 11,9 Prozent der Briefwähler.

Die allgemeine Entwicklung der Wahlbeteiligung zeigt einen positiven Trend, wobei die letzten Europawahlen im Landkreis Northeim eine kontinuierliche Zunahme der Beteiligung verzeichneten. Im Jahr 2019 lag die Wahlbeteiligung bei 56,10 Prozent, was im Vergleich zu vorherigen europäischen Wahlen deutlich höher war. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in den Zahlen von 2004, 2009 und 2014 wider, die einen stetigen Anstieg der Beteiligung aufzeigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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