Der Landkreis Northeim warnt aktuell vor Personen, die sich in der Region als Mitarbeiter des Jugendamtes ausgeben und versuchen, Kinder in ihre Obhut zu nehmen. Die Kreisverwaltung betont, dass sich alle legitimen Mitarbeiter des Jugendamtes jederzeit mit einem gültigen Dienstausweis ausweisen können. Es wird empfohlen, diesen Ausweis sowie einen Personalausweis vorzuzeigen, um die Echtheit zu überprüfen.
Im Falle einer Inobhutnahme erfolgt dies immer in Begleitung von mindestens zwei Personen. Das Jugendamt informiert im Voraus in Fällen, in denen eine solche Maßnahme erforderlich ist, auch die betreffende Einrichtung wie Kindertagesstätten oder Schulen. Eltern werden aufgefordert, ihre Kinder über potenzielle Gefahren aufzuklären und ihnen altersgerecht beizubringen, wie sie sich in solchen Situationen verhalten sollten.
Es wird empfohlen, dass Kinder beispielsweise den Heim- oder Schulweg zusammen gehen, nicht mit fremden Personen sprechen und im Zweifelsfall sofort die Hilfe anderer suchen sollten. Sollten Kinder das Gefühl haben, dass sie von Erwachsenen bedroht werden, wird empfohlen, laut zu werden, um Aufmerksamkeit zu erregen. Eltern sollten ihren Kindern auch beibringen, wie sie in einem Notfall die Polizei alarmieren können, sei es durch einen Anruf unter der Nummer 110 oder durch das Auslösen eines stillen Alarms mit einem Mobiltelefon.
Kinder werden ermutigt, sich aktiv an andere Passanten zu wenden und um Hilfe zu bitten, wenn sie sich unwohl fühlen. Die Polizei sollte in jedem Fall informiert werden, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte zusammenarbeiten, um die Sicherheit ihrer Kinder zu gewährleisten und sie für potenzielle Gefahren zu sensibilisieren.
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 134
Analysierte Forenbeiträge: 13
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen