Niedersachsen hat einen wichtigen Schritt in Richtung einer verbesserten Transparenz und Kontrolle in der Tierhaltung gemacht. Als eines der ersten Bundesländer veröffentlichte Niedersachsen konkrete Festlegungen zur Zuständigkeit, Meldung und den Kriterien im Rahmen der staatlichen Tierhaltungskennzeichnung. Dieses Vorhaben unterstützt sowohl die Einhaltung hoher Tierwohlstandards als auch die Transparenz gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern.
Entscheidende Fortschritte in der Tierhaltungskennzeichnung
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat auf Twitter die Veröffentlichung der neuen Festlegungen in Niedersachsen betont und die Vorreiterrolle des Bundeslandes gewürdigt. Besonders betont wurde hierbei die Unterstützung von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir.
Niedersachsen hat als eines der ersten Bundesländer Festlegungen zur Zuständigkeit, zur Meldung und zu den Kriterien im Rahmen der staatlichen #Tierhaltungskennzeichnung veröffentlicht. @cem_oezdemir begrüßt die Vorreiterrolle Niedersachsens.
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— BMEL (@bmel) June 24, 2024
Erhöhte Transparenz und Verantwortlichkeit
Mit der Einführung dieser Regelungen zielt Niedersachsen darauf ab, die Transparenz in der Tierhaltung zu erhöhen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollen künftig besser nachvollziehen können, unter welchen Bedingungen die gehaltenen Tiere aufwachsen und leben. Zudem sollen staatlich festgelegte Standards sicherstellen, dass alle Betriebe unter vergleichbaren Bedingungen arbeiten und die Vorschriften einheitlich eingehalten werden.
Bundesweite Bedeutung und zukünftige Entwicklungen
Das Beispiel Niedersachsen könnte Signalwirkung für weitere Bundesländer haben. Eine bundesweite Umsetzung vergleichbarer Regelungen könnte zur flächendeckenden Verbesserung der Tierhaltungsbedingungen beitragen. Neben der Verbesserung des Tierwohls erhofft sich das BMEL auch positive Auswirkungen auf das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in landwirtschaftliche Produkte aus deutscher Tierhaltung.
Weitere Informationen zu diesem Thema und den konkreten Inhalten der niedersächsischen Festlegungen finden Interessierte auf der Webseite des BMEL:
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