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Neues Stellwerk in Kreiensen: Metronom-Züge wieder auf gewohnter Route!

VorfallInfrastruktur
Uhrzeit15:30
OrtKreiensen, Hildesheim, Hannover, Göttingen, Hameln, Elze, Nordstemmen, Coppenbrügge
UrsachePersonalausfälle, Prüf- und Abnahmeprozess

Überraschung am Wochenende für die Bahnreisenden in Niedersachsen! Die Deutsche Bahn hat unerwartet das neue elektronische Stellwerk in Kreiensen aktiviert, was bedeutsame Folgen für den Regionalverkehr hat. Erfreulicherweise können die ersten Metronom-Züge der Linie RE2 wieder ihre gewohnte Route ohne Umleitung befahren, was die Fahrgäste nach zahlreichen Fahrplanänderungen und einem vorherigen Schienenersatzverkehr zwischen Hannover und Göttingen enorm entlastet. Wie NDR berichtete, führte die Inbetriebnahme jedoch zu unerwarteten Schwierigkeiten für die Metronom-Betreiber, die auf chaotische Zustände während des Wochenendes hinwiesen. Der plötzliche Start ließ Fahrplanauskünfte im Unklaren und sorgte dafür, dass einige Reisende in Hildesheim vergeblich auf ihren Zug warteten.

Verzögerungen und Umleitungen

Doch nicht alle Strecken sind bereits freigegeben. Die Verbindung zwischen Hameln und Elze bleibt weiterhin gesperrt bis zur vollständigen Inbetriebnahme, die für den 23. Dezember geplant ist. Diese Verzögerung wurde ursprünglich durch eine beschädigte Brücke und die zeitintensive Modernisierung des Stellwerks verursacht. Auch das Unternehmen Transdev wartet auf eine Freigabe der betroffenen S4-Linie im Großraum Hannover, während Probefahrten für diese Strecke geplant sind, wie es die Deutsche Bahn in einer weiteren Mitteilung anmerkte. Die Deutsche Bahn bittet die Fahrgäste um Verständnis für die anhaltenden Unregelmäßigkeiten, die durch krankheitsbedingte Ausfälle im Prüfungsteam bedingt sind.

Die Umrüstung auf das neue elektronische Stellwerk ist Teil eines umfassenden Sanierungsprogramms, das darauf abzielt, die Eisenbahninfrastruktur in Niedersachsen deutlich zu modernisieren und die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Die Entwicklung wird als Schritt in die richtige Richtung betrachtet, um zukünftige Verspätungen und Störungen zu reduzieren und die Zuverlässigkeit des Schienenverkehrs erheblich zu steigern.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 6
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 36
Analysierte Forenbeiträge: 72

Referenz
www.ndr.de
Weitere Infos
www.deutschebahn.com
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