Kriminalität und JustizNiedersachsen

Neuer Zettel zum Ankreuzen: Polizei bittet um Hinweise für vermissten Arian (6) in Bremervörde-Elm

Die Suche nach dem sechsjährigen Arian aus Bremervörde-Elm, der seit dem 22. April vermisst wird, hat die Polizei vor große Herausforderungen gestellt. Trotz einer intensiven Suchaktion, die nicht zum erhofften Erfolg führte, setzt die Polizei weiterhin alles daran, den Jungen zu finden. Neue Maßnahmen wie die Verteilung von Hinweiszetteln an die Anwohner sollen mögliche Informationen liefern, die bei der Suche nach Arian hilfreich sein könnten. Die Befragung über persönliche Beobachtungen und vorhandene Videoaufnahmen zielt darauf ab, neue Ansatzpunkte für die Ermittlungen zu erhalten.

In dem Ortsteil Gräpel in der Nähe von Elm wurden die Hinweiszettel ausgehändigt, auf denen die Bewohner gebeten werden, bei möglichen Beobachtungen und Aufnahmen Unterstützung zu leisten. Die Polizei stellt zwei wichtige Fragen, die anzeigen, ob Beweismaterial vorliegt, welches bisher nicht an die Behörden übergeben wurde. Dabei geht es unter anderem um Videoüberwachungsaufnahmen aus einem bestimmten Zeitraum sowie um Beobachtungen im Zusammenhang mit dem vermissten Jungen, die bisher nicht gemeldet wurden.

Die Ermittlungsgruppe um den vermissten Arian bittet dringend darum, bei positiven Antworten auf die Fragen Kontakt aufzunehmen. Die Kontaktdaten der Polizei Rotenburg sind für Hinweise auf Arian wie folgt: E-Mail: egarian@pi-row.polizei.niedersachsen, Telefon: (04761) 74 89-135. Es wird betont, dass private Suchaktionen nach Arian vermieden werden sollten, um die laufenden Ermittlungen nicht zu beeinträchtigen.

Bereits nach dem Verschwinden von Arian wurden Informationsmaterialien an die Bevölkerung verteilt, um Aufmerksamkeit für den Fall zu schaffen. Experten vermuten aufgrund von Arains Autismus, dass er möglicherweise besonders schüchtern gegenüber Fremden ist. Mit der aktuellen Verteilung von Hinweiszetteln hofft die Polizei, entscheidende Informationen zu erhalten, um das Schicksal des Jungen aufzuklären und ihn sicher zurückzubringen. Anfang Mai führte eine Hinweismeldung zu einer Großaktion der Polizei im Rahmen der Suche nach Arian.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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