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Neue Granatenentdeckung in Hannover: Sprengungsarbeiten starten auf Stadtgärtnerei-Gelände

Am Abend begannen die Sprengarbeiten auf dem Gelände der Stadtgärtnerei in Hannover, nachdem erneut Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt wurden. Diese Entdeckung hat Auswirkungen auf die Anwohner und den Verkehr auf der A2, der zwischen dem Dreieck Hannover-West und dem Kreuz Hannover-Ost in beide Richtungen gesperrt ist. Die Umleitung erfolgt über die A352 und die A7, was zu Verzögerungen führen kann.

Rund 850 Menschen evakuiert

Etwa 850 Menschen mussten innerhalb eines Radius von 300 Metern um den Fundort der Granaten ihre Wohnungen verlassen. Die Feuerwehr Hannover betont jedoch, dass keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung besteht. Eine Betreuungsstelle in Form der IGS Bothfeld steht den Anwohnern seit 16:30 Uhr zur Verfügung, und sie dürfen voraussichtlich am Abend in ihre Wohnungen zurückkehren.

Einrichtung eines Bürgertelefons

Die Stadt Hannover hat ein Bürgertelefon unter der Nummer (0800) 731 31 31 eingerichtet, um Fragen bezüglich der Sprengung in Hannover-Bothfeld zu beantworten. Aktuelle Informationen und eine Liste der evakuierten Straßen sind auf den Internetportalen der Landeshauptstadt Hannover und der Feuerwehr Hannover verfügbar.

Vorherige Entschärfungen

Bereits Ende Mai wurden auf dem gleichen Gelände der Stadtgärtnerei acht Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt. Damals mussten etwa 700 Menschen für zwei Stunden ihre Wohnungen verlassen, und die A2 zwischen Bothfeld und Lahe wurde ebenfalls gesperrt. Bei der vorherigen Entschärfung waren 216 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Polizei und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen im Einsatz.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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