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Zollkontrollen decken Schwarzarbeit in Hotellerie und Gastronomie auf: Erste Bilanz nach bundesweiter Aktion in Hannover und Lüneburg

Bei einer bundesweiten Schwerpunktprüfung des Hauptzollamts Hannover wurden über 200 Personenbefragungen in den Bereichen Hotel- und Gastgewerbe durchgeführt. Von den befragten Personen bedürfen etwa ein Viertel weiterer Nachprüfungen, was auf mögliche Verstöße gegen sozialversicherungsrechtliche Pflichten oder unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen hinweisen könnte.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Hannover, mit Standorten in Lüneburg und Hannover, war Teil einer Aktion zur Bekämpfung von Schwarzarbeit. Während der Prüfungen vor Ort ergaben sich in fast 60 Fällen Verdachtsmomente, unter anderem aufgrund der Verletzung von Meldepflichten oder illegaler Beschäftigung.

Die Zöllnerinnen und Zöllner führten die Prüfungen in verschiedenen Landkreisen durch, darunter Lüneburg, Winsen-Luhe und die Region Hannover. Es werden nun umfangreiche Nachermittlungen durchgeführt, bei denen Daten mit Unternehmensbuchhaltungen abgeglichen werden, um mögliche Verstöße aufzudecken.

Durch risikoorientierte Prüfverfahren trägt der Zoll entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei. Regelmäßige Schwerpunktprüfungen in besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen gewährleisten faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und der Rentenversicherung ist dabei ein wichtiger Teil des Prozesses.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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