Lüneburg

Wolfsjagdplan für das Stade District genehmigt: Umweltminister setzt auf Schutz von Schafherden

Der Umweltminister hat das geplante Wolfsreduzierungsprogramm im Stade District begrüßt. Dieser Schritt berücksichtigt aktuelle rechtliche Entwicklungen, die durch Entscheidungen des Lüneburger Verwaltungsgerichts geklärt wurden. Dabei wurde festgestellt, dass Enteignungen unter bestimmten Bedingungen legal sein können, insbesondere wenn sie gerechtfertigt sind. Der Schutz von Viehherden und die Erhaltung der Dämme für den Hochwasser- und Küstenschutz stehen dabei im Fokus, wie Minister Meyer betont.

Die Verwendung von Schafherden entlang der Dämme ist entscheidend für deren Erhalt und Verwaltung. Das Ministerium hat den Kreis bei dieser Thematik unterstützt und festgestellt, dass die Wolfspopulation nicht unter der Enteignung eines einzelnen Wolfes leiden würde. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie das Rechtssystem auf mögliche rechtliche Herausforderungen reagiert.

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Kürzlich wurden mehrere tote Schafe auf Hahnöfersand entdeckt, einer Insel im Elbe, die zum Gemeindegebiet von Jork gehört. Es wird vermutet, dass diese Schafe Opfer eines Wolfsangriffs wurden. Die Tiere waren innerhalb eines über einen Meter hohen Zauns auf der Dammseite entlang der Elbe gehalten. Der Beamte des Umweltministeriums sprach über diesen Vorfall und betonte die wichtige Rolle von Schafherden für den Erhalt der Dämme und den Schutz vor Hochwasser und Küstenveränderungen.

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