Lüneburg

Wichtige Regelungen zur Feldberegnung im Landkreis Lüneburg: Schutz des Grundwassers und natürlicher Ressourcen

Die Beregnungssaison hat begonnen, und der Landkreis Lüneburg appelliert an die Landwirte, die geltenden Bestimmungen zur Feldberegnung einzuhalten, um das Wasser in der Region zu erhalten und einen Beitrag zum Schutz der natürlichen Ressourcen zu leisten. Seit 2021 gilt im Landkreis Lüneburg eine Allgemeinverfügung, die es verbietet, Felder bei Windgeschwindigkeiten über 7 m/s zu beregnen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass das Grundwasser gezielt genutzt wird und nicht durch Verwehungen verschwendet wird.

Der Grund für diese Regelung liegt in der langanhaltenden Abnahme des Grundwassers in den vergangenen Jahren, insbesondere nach den trockenen Jahren von 2018 bis 2020. Um das Grundwasser zu schützen, muss die Feldberegnung effizient und verantwortungsbewusst durchgeführt werden, erklärt Michael Loch von der unteren Wasserbehörde des Landkreises Lüneburg. Bei starkem Wind wird die Beregnung jedoch ineffektiv und führt zu Verwehungen, was zu einer unökologischen Verwendung des Wassers führt.

Darüber hinaus ist es strengstens untersagt, außerhalb der landwirtschaftlichen Flächen zu beregnen, um sowohl das Grundwasser als auch die Sicherheit von Mensch und Tier zu gewährleisten. Verstöße gegen die Allgemeinverfügung zur Beregnung können mit Bußgeldern belegt werden. Landwirte können die aktuellen Windgeschwindigkeiten an den Messstellen über das DWD-Portal auf www.lwk-niedersachsen.de kostenlos einsehen, um festzustellen, ob eine Beregnung möglich ist.

Die Bestimmungen zur Feldberegnung bei starkem Wind bleiben bis auf Weiteres im gesamten Gebiet des Landkreises Lüneburg in Kraft, mit Ausnahme der Hansestadt Lüneburg. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten sich an die Regeln halten, um die natürlichen Ressourcen zu schützen und eine nachhaltige Bewässerung der landwirtschaftlichen Flächen zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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