Lüneburg

Wasseraufnahme-Übungsübung im Lüneburger Hafen: Feuerwehrkräfte pumpen Binnenschiff aus

Die Feuerwehr Ostheide und die Feuerwehr Bleckede mussten kürzlich zu einer Zugübung im Lüneburger Hafen ausrücken, um das Binnenschiff Ideal II, das voll Wasser gelaufen war, auszupumpen. Kapitän Rafael Kröpke hatte für die Übung etwa 300 Kubikmeter Wasser in das Schiff gelassen, was ungefähr 300.000 Liter entspricht. Obwohl die Ideal II ein größeres Volumen aufnehmen kann, wurde dies aufgrund der Übungsbeschränkungen vermieden.

Der Geschäftsführer der Hafen Lüneburg GmbH, Lars Strehse, betonte die Bedeutung dieses Szenarios, da der Hafen im Falle einer Havarie im Elbe-Seiten-Kanal-Abschnitt von Scharnebeck bis Uelzen angesteuert wird. Die Einsatzkräfte setzten sechs Lenzpumpen ein, die von Stromerzeugern an Land gespeist wurden und das Wasser in den Laderaum des Schiffs abpumpten. Jede Pumpe förderte etwa 1100 Liter Wasser pro Minute, und nach knapp einer Stunde war der Laderaum größtenteils entleert.

Der Hilfeleistungszug umfasst Einzelfahrzeuge der Ortsfeuerwehren Reinstorf, Wendisch Evern, Bavendorf und Süttorf, die je nach Bedarf durch Fahrzeuge aus Neetze, Reinstorf und Vastorf ergänzt werden können. Neben dem Einsatz der Lenzpumpen ist der Zug auch für andere Aufgaben wie den Umgang mit der Motorsäge, Beleuchtung und Stromversorgung vorgesehen. Ursprünglich war die Übung im Bleckeder Hafen geplant gewesen, konnte aber aufgrund von Niedrigwasser nicht durchgeführt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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