Die Sicherheit auf der Autobahn A7: Zwei schwere Unfälle fordern Einsatz der Feuerwehr
Am Sonntagnachmittag waren die Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt gleich zweimal auf der Autobahn A7 im Einsatz. Zuerst musste die Feuerwehr Brackel zu einem Unfall zwischen den Anschlussstellen Thieshope und Garlstorf ausrücken, bei dem zwei Fahrzeuge auf der linken Spur kollidiert waren. Dabei wurden vier Personen verletzt, darunter ein Kleinkind. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab und kümmerten sich um auslaufende Betriebsstoffe, während das Rettungsdienstteam das Kind vorsorglich ins Krankenhaus brachte.
Wenige Stunden später ereignete sich ein weiterer Unfall in der Nähe der Anschlussstelle Egestorf, wo es zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen kam. Diesmal waren die Feuerwehren aus Egestorf und Sahrendorf/Schätzendorf gefordert, um die Unfallstelle zu sichern. Glücklicherweise waren keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr erforderlich, aber drei Personen mussten ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden. Die genaue Schwere ihrer Verletzungen ist derzeit noch unklar.
Beide Unfälle führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, insbesondere bei der Sperrung der Autobahn A7 bei Egestorf für die Rettungs- und Bergungsarbeiten. Dadurch bildeten sich lange Staus, die die Geduld der Autofahrer auf eine harte Probe stellten. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Ursachen der Unfälle und der Schadenshöhe aufgenommen.
Es ist wichtig, dass die Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt schnell und professionell auf solche Notfälle reagieren können, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit verschiedener Feuerwehreinheiten zeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger einzutreten.