Schwerpunktkontrollen in Lüneburg: Polizei schlägt hart gegen Kriminalität zurück!

Am 21. November 2024 führte die Polizeidirektion Lüneburg intensive Schwerpunktkontrollen zur Kriminalitätsbekämpfung durch. Ziel der Kontrollen war es, einen direkten Blick auf Eigentumskriminalität sowie den Schmuggel von Betäubungsmitteln zu werfen. Dabei wurden an der Rastanlage Aarbachkate an der BAB 1 182 Fahrzeuge und 302 Personen überprüft. Diese Maßnahmen fanden nicht nur unter den Polizeikräften von Lüneburg, sondern auch zusammen mit Kollegen der Polizeidirektion Oldenburg, dem Zoll und der Ausländerbehörde des Landkreises Harburg statt.

Bei den Kontrollen kamen diverse Verkehrsverstöße ans Licht, darunter Alkohol- und Drogenmissbrauch. Besonders aufschlussreich war die Feststellung eines nicht zugelassenen Pkw mit entwendeten Kennzeichen, das mit etwa 140 kg Diebesgut – Kupferdachrinnen – beladen war. Die Insassen stehen bereits im Verdacht, in ähnliche Diebstähle verwickelt zu sein. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden zudem Werkzeuge und ein Analysegerät zur Ortung von Erdkabeln entdeckt. In diesem Zusammenhang wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, darunter wegen gewerbsmäßigen Diebstahls und Urkundenfälschung.