Lüneburg

Porträts, Politiker und Popstars: Der Rock-Head-Maler aus Winsen zeigt Lüneburger Gesichter

Ole Ohlendorff bringt Lüneburg in den Fokus

Der Künstler Ole Ohlendorff aus Winsen hat sich nicht nur auf das Porträtieren von Rockstars spezialisiert, sondern auch eine Serie geschaffen, die die Gesichter der Lüneburger in den Mittelpunkt rückt. Seine Ausstellung, die im Kreuzgang von Kloster Lüne präsentiert wird, zeigt 31 Porträts von Menschen aus der Stadt, die er während seines Aufenthalts im Rahmen des Uwe-Lüders-Kunststipendiums gemalt hat.

Unter den Porträtierten finden sich bekannte Persönlichkeiten wie Politiker, Unternehmer, Künstler und engagierte Bürger. Jedes Gemälde wird durch einen Handabdruck ergänzt, und kleine Details geben Einblick in die Hintergründe der abgebildeten Personen. Bei einem der Bilder, das den Titel „Gespenst“ trägt, lässt sich kein direkter Bezug herstellen, was jedoch einen humorvollen Touch in die Ausstellung bringt.

Während Ole Ohlendorff beim Malen der Rockstars deren Musik hört, ließ er sich für die Lüneburg-Serie von den persönlichen Geschichten inspirieren, die er von den Modellen hörte. Jedes Porträt wurde nach einem Fotoshooting im Atelier der KulturBäckerei gemalt, wobei die Fotos oft als Grundlage dienten. Im begleitenden Katalog begründet Ohlendorff seine Auswahl der Gesichter und zeigt auch die entsprechenden Fotos.

Ein faszinierender Blick auf die Stadt

Neben der Ausstellung im Kloster Lüne wird Ole Ohlendorff auch in Winsen präsentiert. Im Marstall wird die Ausstellung „ROCK HEADS – DEAD & ALIVE“ vom 26. August bis 1. September zu sehen sein. Ein besonderes Highlight wird die Live-Lesung mit Peter Urban, einer Radio- und ESC-Legende, sein, der aus seinem Buch „On AIR“ vortragen wird.

Die Ausstellungen bieten nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der Porträts von Ole Ohlendorff, sondern zeigen auch die Verbindung zwischen Kunst und Persönlichkeiten aus der Region auf eine einzigartige Weise. Diese Ausstellungen sind eine Hommage an Lüneburg und Winsen sowie an die Menschen, die sie zu dem machen, was sie sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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