Ab dem 1. März 2025 wird die Polizeidirektion Lüneburg ihre Social-Media-Strategie grundlegend ändern. Die Polizei wird auf einen zentralen Behördensaccount auf „X“ (ehemals Twitter) umsteigen, um ihre digitale Kommunikation zu bündeln. Dies soll die Informationsweitergabe an die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere in Krisen- und Gefahrenlagen, effektiver gestalten. Polizeipräsident Thomas Ring betont, dass die schnelle und klare Kommunikation in Notfällen unerlässlich ist.

Parallel zu dieser Neuausrichtung werden die Facebook-Kanäle der Polizei eingestellt. Ring erklärt, dass die Polizei den Wandel in sozialen Medien aufmerksam verfolgt und ihre Strategie entsprechend anpasst. Für eine noch direktere Ansprache soll auch der Einsatz von WhatsApp-Kanälen ausgeweitet werden, um im Ernstfall mit entscheidend schnelleren Reaktionszeiten zu informieren.