Die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover ist nicht mehr gesperrt. Ein Baum stürzte bei Suderburg (Landkreis Uelzen) auf die Oberleitung, was zunächst zu Problemen führte. Beide Gleise zwischen Uelzen und Klein Süstedt sind nun wieder frei und ohne Schwierigkeiten befahrbar für Regional- und Fernzüge, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn bestätigte. Ursprünglich war geplant, die Strecke erst am Abend freizugeben. Dennoch müssen Passagiere und Pendler in einigen Bereichen Geduld aufbringen, da Fernzüge nach wie vor über Rotenburg umgeleitet werden, was zu vorübergehenden Verzögerungen führen kann.
Ebenfalls gibt es immer noch Probleme auf der Strecke zwischen Eschede und Unterlüß, wo das Gleisbett durch Starkregen beschädigt wurde. Aus diesem Grund können auch schnelle Fernverkehrszüge auf einem Abschnitt von etwa zweieinhalb Kilometern nur sehr langsam fahren. Die Reparaturarbeiten an dieser Stelle sind noch im Gange, und es wird empfohlen, sich auf mögliche Verzögerungen vorzubereiten, bis die Geschwindigkeit der Züge wieder normalisiert ist.
Insgesamt hat die Behebung der Schäden an der Bahnstrecke und die Wiedereröffnung der betroffenen Abschnitte dazu beigetragen, den Zugverkehr zwischen Hamburg und Hannover zu stabilisieren. Passagiere sollten dennoch weiterhin mit eventuellen Unannehmlichkeiten rechnen und ggfs. ihre Reisepläne entsprechend anpassen, bis alle Störungen behoben sind. Die Deutsche Bahn arbeitet weiter daran, die Streckenqualität zu verbessern und sicherzustellen, dass die Züge wie gewohnt fahren können.
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