Lüneburg

Grüne fordern Verbot: Mähroboter bedrohen unsere nachtaktiven Tiere!

In Buchholz verlangen die Grünen ein Verbot für nächtliche Rasenmähroboter, um schützenswerte nachtaktive Tiere wie Igel und Kröten vor Verletzungen und Toden zu bewahren – ein Schritt, der die Stadt zum Schutz der Natur zwingen könnte!

Die Stadtratsfraktion der Grünen in Buchholz in der Nordheide hat die Stadtverwaltung aufgefordert, ein Verbot für den nächtlichen Einsatz von Rasenmährobotern einzuführen. Hintergrund ist der Schutz von nachtaktiven Tieren wie Igeln, Kröten, Eidechsen und Schlangen, die durch die automatisierten Geräte gefährdet sind. Laut Pia Bänecke von den Grünen besteht das Risiko, dass Igel, die sich bei Gefahr zusammenrollen, von den Robotern nicht wahrgenommen und überfahren werden. Aktuell verbietet die „Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung“ nächtliches Rasenmähen in Wohngebieten, doch das gilt bislang nicht für Mähroboter.

Die Stadt Buchholz prüft nun, ob rechtliche Schritte zur Umsetzung eines solchen Verbots möglich sind. In Anbetracht der Bedrohung, die diese Geräte für die Tierwelt darstellen, könnte eine Entscheidung schnell auf sich warten lassen. Diese Entwicklungen stehen im Kontext eines wachsendes Bewusstseins für den Schutz der Tierwelt in urbanen Räumen, wie berichtet von www.ndr.de.

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