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Frauen im Handwerk: Impulse und Ideen für mehr Vielfalt und Erfolg

Mehr Frauen für das Handwerk zu begeistern und sie in diesem vielseitigen Berufsfeld zu unterstützen – darum ging es beim bundesweiten Netzwerktreffen für Frauen im Handwerk am Freitag im Technologiezentrum der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. Im Mittelpunkt stand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Aktivierung von Frauen für das Handwerk: Impulse, Ideen, Projekte“, an der Vertreterinnen und Vertreter der Handwerkskammer, der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Holger Schwannecke, sowie Dr. Markus Glasl, Geschäftsführer des Ludwig-Fröhler-Instituts für Handwerkswissenschaften in München, teilnahmen. Kfz-Technikermeisterin Kristina Eylmann aus Wischhafen berichtete über ihre Erfahrungen als Frau in einem männerdominierten Gewerk.

Der Präsident der Handwerkskammer betonte die Notwendigkeit, den Frauenanteil in vielen Handwerksberufen zu erhöhen. Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade hat als erste bundesweit einen Beirat „Frauen.Handwerk.Zukunft“ zu dieser Thematik gegründet, um Veränderungen zu erreichen und Frauen im Handwerk nachhaltig zu fördern. Frauen tragen in verschiedenen Bereichen wie Unternehmerinnnen, Meisterinnen, Gesellinnen oder Auszubildende zum Erfolg von Handwerksbetrieben bei. Die Stärkung der Rolle von Frauen im Handwerk ist angesichts des steigenden Fachkräftebedarfs von hoher Bedeutung.

Das regelmäßige bundesweite Netzwerktreffen von Frauen im Handwerk ist ein positives Signal zur weiteren Aktivierung von Frauen im Handwerkssektor. Durch den Austausch neuer Impulse und Ideen sollen noch mehr Frauen für das Handwerk gewonnen werden. Es ist wichtig, dass Politik verbesserte Rahmenbedingungen schafft, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen im Handwerk zu erleichtern. Die Veranstaltung bot auch Einblicke in Best-practice-Beispiele anderer Handwerksorganisationen und Institute, um transparente Informationen über bestehende Initiativen und Projekte zu liefern. Etwa 60 Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, um sich zu vernetzen und voneinander zu lernen.

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