Die ARD plant eine bedeutende Veränderung im Nachmittagsprogramm, die die beliebten Telenovelas „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ betrifft. Diese Serien begeistern seit 2006 bzw. 2007 ein großes Publikum. Aufgrund von Sparmaßnahmen und der Einführung neuer Formate steht eine Umstrukturierung bevor.
Die Länge der Episoden von „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ wird drastisch verkürzt. Anstelle der üblichen knapp 50 Minuten werden sie jetzt nur noch etwa 24 Minuten dauern und sich einen einstündigen Sendeplatz teilen. Obwohl diese Änderung für die Fans enttäuschend sein mag, sind die Produktionsverträge der Serien bis 2027 verlängert worden.
Trotz rückläufiger Quoten erfreuen sich die Telenovelas weiterhin großer Beliebtheit, insbesondere in der ARD Mediathek. Dort zählen sie zu den meistgesehenen Formaten. Die Entscheidung über die neuen Formate, die den freiwerdenden Sendeplatz einnehmen werden, liegt noch bei den Aufsichtsgremien der Landesrundfunkanstalten.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die kürzeren Episoden und die daraus resultierenden Veränderungen auf die Treue der Zuschauer auswirken werden. Die Zukunft von „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ scheint jedoch bis 2027 gesichert zu sein, was den Fans zumindest etwas Hoffnung gibt.
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