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Arbeitslosenzahlen sinken leicht im Agenturbezirk Lüneburg-Uelzen

Die Arbeitslosenzahl im Agenturbezirk der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen sank im Mai um 160 Personen im Vergleich zum Vormonat, was einem Rückgang von 1,0 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Arbeitslosigkeit jedoch um 83 Personen oder 0,5 Prozent an. Die Arbeitslosenquote blieb mit 5,2 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres. Gegenüber dem Vormonat konnte somit ein leichter Rückgang verzeichnet werden, da die Arbeitslosenquote im April bei 5,3 Prozent lag. Aktuell waren insgesamt 16.645 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet.

Der Stellenbestand in der Region belief sich auf 5.710, wobei 881 Stellen neu hinzukamen. Dies entspricht einem Anstieg der Stellenzugänge um 5,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die meisten neuen Stellenangebote kamen aus den Bereichen Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, Öffentliche Verwaltung, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz sowie dem Verarbeitenden Gewerbe.

Sven Rodewald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen, betonte die Bedeutung von Qualifikationen bei der Arbeitsuche. Mehr als die Hälfte der Arbeitslosen verfügte nicht über eine Berufsausbildung, obwohl rund 80 Prozent der offenen Stellen an Fachkräfte mit einer Ausbildung gerichtet waren. Die Agentur bot eine Weiterbildungs- und Karrieremesse in Lüneburg an, um Arbeitsuchenden, Beschäftigten und Unternehmen Informationen über Bildungsangebote zu vermitteln.

In Bezug auf Unterbeschäftigung belief sich die Gesamtzahl im Agenturbezirk Lüneburg-Uelzen auf 21.037 Personen. Die Unterbeschäftigungsrate im Landkreis Harburg lag bei 8.417, in Lüchow-Dannenberg bei 2.068, in Lüneburg bei 7.324 und in Uelzen bei 3.228. Es zeigt sich, dass die Arbeitslosenzahlen trotz des leichten Rückgangs eine Herausforderung darstellen und die Agentur sich weiterhin um Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen bemüht, um Arbeitsuchende und Unternehmen bestmöglich zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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