Im April wurde eine tragende Rehgeiß in einem Wald bei Göbrichen von einem Hund gerissen. Dieser Zwischenfall folgt auf einen ähnlichen Vorfall im Januar, bei dem ein Reh schwer verletzt aufgefunden wurde. Im Büchigwald wurde im Sommer 2023 ebenfalls ein Rehkitz unter ähnlichen Umständen entdeckt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, da der Verdacht auf Jagdwilderei besteht und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und das Jagd- und Wildtiermanagementgesetz vorliegen könnten. Hundehalter werden aufgefordert, die örtlichen Polizeiverordnungen und Rechtsvorschriften zu beachten, insbesondere in Bezug auf das freie Herumlaufen von Hunden außerhalb. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich beim Polizeirevier Pforzheim-Nord zu melden. Die Abteilung Gewerbeüberwachung und Umweltschutz der Polizei Pforzheim führt die Ermittlungen durch.
Es ist wichtig, dass Hundehalter ihre Tiere unter Kontrolle halten, um solche Vorfälle zu vermeiden und die Tierwelt zu schützen. Die Polizei bittet um die Mithilfe der Bevölkerung, um die Verantwortlichen für die Angriffe auf die Rehe zur Rechenschaft zu ziehen. Jegliche Informationen sind hilfreich, um die Taten aufzuklären und die entsprechenden Gesetze durchzusetzen. Es liegt im Interesse aller, die Tierwelt zu schützen und sicherzustellen, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen. Wenn Sie Zeuge oder Hinweisgeber sind, zögern Sie nicht, sich an die Polizei zu wenden und zur Aufklärung dieser Fälle beizutragen. Die Ermittlungen laufen, und jede Information kann entscheidend sein, um die Täter zu identifizieren und angemessen zu bestrafen.