Der SPD-Unterbezirk Celle zeigt Solidarität und Unterstützung für die bevorstehenden Kommunal- und Europawahlen in Chemnitz. Unter dem Motto „Wir reden nicht, wir machen“ mobilisiert die SPD zusammen mit anderen Unterbezirken ihre Kräfte, um die Partei und die Demokratie in Sachsen zu stärken. Zwei Busse werden am 24. Mai nach Chemnitz fahren, einer über Harburg, Celle und Lehrte und der andere von Hannover. Die Teilnehmer wurden durch Online- und Präsenzseminare auf verschiedene Themen vorbereitet, darunter der Umgang mit Stammtischparolen und rhetorische Techniken.
Die Organisatorin der Chemnitz-Fahrt, Svenja Stadler MdB, betonte die Notwendigkeit entschlossenen Handelns angesichts der Bedrohung durch rechtsextreme Strömungen. Die Solidaritätsaktion in Chemnitz ist ein konkreter Schritt, um dem Rechtsradikalismus aktiv entgegenzutreten und demokratische Werte zu verteidigen. Die Kreis-SPD bemüht sich um Spenden, um die Kosten niedrig zu halten, und auch der Bundes- und Bezirksvorstand prüft Unterstützungsmöglichkeiten.
Die Planung für die Reise begann bereits im letzten Jahr mit dem Ziel, die SPD in Chemnitz zu stärken. Der jüngste Angriff auf den sächsischen SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke hat die Entschlossenheit der Teilnehmer nur verstärkt. Die Reise hat für einige, wie Yannis Naumann, Beisitzer im SPD-Unterbezirksvorstand, auch eine persönliche Bedeutung, da sie ihre Heimatstadt auf politischer Ebene erleben werden. Die Unterstützung für ein solidarisches und demokratisches Europa steht im Mittelpunkt des Engagements, unabhängig von der geografischen Lage innerhalb der EU.
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