Lüchow-Dannenberg

Geretteter Weißstorch Bruno : Expertin entfernt gefährlichen Gummiring

Rätsel gelöst: Wie ein Gummiring einen Storch vor dem Verdursten rettete

Ein Weißstorch namens „Bruno“ wurde kürzlich im Wendland gerettet, nachdem er in Not geraten war. Es wird angenommen, dass sich der Storch bei der Nahrungssuche einen Gummiring um den Schnabel gezogen hatte. Die Storchenbeauftragte des Landkreises Lüchow-Dannenberg, Antje Fäseke, berichtete, dass der Storch mindestens drei Tage lang weder gefressen noch getrunken hatte, da er seinen Schnabel nicht öffnen konnte. Eine Passantin entdeckte den hilflosen Vogel, und nach einem anfänglich gescheiterten Versuch gelang es Fäseke schließlich am nächsten Tag, den Storch mithilfe eines Netzes einzufangen und den Ring zu entfernen.

Nach der Rettung wurde der geschwächte Storch zu einem Tierarzt gebracht und wird nun von Fäseke in einem Außengehege gepflegt. Um dem Storch eine Ruhezeit zu ermöglichen, hat die Expertin ihm einen eigenen Bereich eingerichtet. Aufgrund des naturgegebenen menschenscheuen Verhaltens von Störchen benötigt „Bruno“ viel Raum. Antje Fäseke plant, den Storch innerhalb der nächsten drei Tage wieder in die Freiheit zu entlassen.

In diesem Jahr gibt es in der Umgebung der Störche ausreichend Nahrung, insbesondere viele Mäuse. Die reichhaltige Nahrungsversorgung trägt dazu bei, dass die Störche genügend Futter finden. Die Rettung von „Bruno“ verdeutlicht die Bedeutung des engagierten Einsatzes von Fachleuten, um bedrohte Tierarten zu unterstützen und zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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