Der letzte Wunsch von Hartmut aus Braunschweig war keine aufwendige Reise oder besondere Erfahrung, sondern schlicht eine Tasse Cappuccino zu Hause zu trinken. Trotz seines schweren Gesundheitszustandes sehnte sich der 83-jährige Mann nach einem Stück Normalität in den eigenen vier Wänden, die er selbst geplant und gebaut hatte. Seit Februar befand er sich im Hospiz am Hohen Tore und sein Wunsch schien unerreichbar nahe, da es nur eine achtminütige Fahrt von seiner Frau Claudia und ihm bis nach Hause war.
Mit dem ASB-„Wünschewagen“ haben Marco und Friederike diesen Herzenswunsch wahr werden lassen. Die kurze Fahrt führte Hartmut zurück in sein Zuhause, wo er die Gelegenheit hatte, einen letzten Cappuccino zu trinken und seine gewohnte Umgebung zu genießen. In der zusammen mit Claudia gebauten Küche stand die „beste Kaffeemaschine der Welt“, die sie jeden Tag mit Cappuccino versorgte. Es war ein Moment der Normalität und Verbundenheit für das Paar inmitten einer herausfordernden Zeit.
Nachdem Hartmut und seine Frau ein letztes Mal gemeinsam Zeit in ihrem Zuhause verbracht hatten, kehrten sie ins Hospiz zurück. Der Abschied fiel schwer, doch dieser einfache und intim genossene Moment zeigte, dass Herzenswünsche nicht immer groß und spektakulär sein müssen, sondern oft in den kleinen, alltäglichen Momenten der Nähe und Vertrautheit liegen. Die Erfüllung von Hartmuts Wunsch verdeutlicht, wie ein einfacher Akt des Zusammenseins eine immense Bedeutung und Erfüllung für einen Menschen in schwierigen Zeiten haben kann.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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