Die Schließung von Galeria Kaufhof kam für viele nicht überraschend und wirft die Frage auf, wie Siegburg als Einkaufsstadt weiterhin erfolgreich sein kann. Um diesem Thema auf den Grund zu gehen, führte die Kreisstadt im März und April eine Kurzumfrage durch, an der 32 Gewerbetreibende und Gastronomen teilnahmen. Eines der Ergebnisse der Umfrage war, dass sich die Befragten teilweise nicht ausreichend informiert und beteiligt fühlen. Deshalb wird eine transparentere und umsetzungsorientiertere Zusammenarbeit zwischen Gewerbetreibenden, Stadtverwaltung und Politik gewünscht.
Ein weiterer Aspekt, der von vielen als konsum- und frequenzhemmend empfunden wird, ist die Parkplatzsituation. Die Befragten äußerten den Wunsch nach finanzieller Unterstützung durch beispielsweise reduzierte Parkgebühren für Mitarbeiter, sowohl werktags als auch am Wochenende. Ebenfalls auf der Wunschliste steht die Absprache von langfristig geplanten Terminen für verkaufsoffene Sonntage schon im Vorjahr, um die Händlerschaft strategisch einzubeziehen.
Um einzelne Einkaufslagen besser sichtbar zu machen, planen Gewerbetreibende Marketingideen für verschiedene Bereiche der Stadt, einschließlich Markt, Holzgasse, Mühlenquartier, nördliche und südliche Kaiserstraße, Brauhof und Bahnhofsumfeld. Als nächsten Schritt plant die Stadtverwaltung einen Workshop im Frühsommer, zu dem verschiedene Akteure aus der Innenstadt eingeladen werden sollen. Das Thema Parkraum und PKW-Verkehr wird intensiv diskutiert, jedoch besteht das Bedürfnis nach einer stärkeren Beteiligung aller Interessengruppen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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