In einer unerwarteten Wendung verschwand der neue Wirt des Bayerischen Hofs in Freising über Nacht, was sowohl den Hotelbesitzer als auch die Gastro-Familie schockierte. Ein Plakat am Eingang informierte die Gäste über das plötzliche Verschwinden des Wirts, der die Sachen ohne Ankündigung gepackt und die Küche zurückgelassen hatte. Die Familie Pervaiz, Betreiber des „Korbinianswirts“, widersprach der Darstellung und erklärte, dass die Entscheidung aufgrund unerwarteter Bedingungen getroffen wurde, die nicht im ursprünglichen Mietvertrag standen.
Die Wirtsfamilie beschuldigte den Hotelbesitzer des „unfairen Geschäftsgebarens“ und betonte, dass sie stets bereit gewesen seien, Fragen zu beantworten und transparent zu kommunizieren. Der Hotelinhaber, Marc Sielhöfer, bezeichnete das Verhalten des Wirts als Geschäftsgebaren und betonte, dass alle Verträge ordnungsgemäß eingehalten werden sollten. Sielhöfer wollte keine weiteren Stellungnahmen abgeben, um eine öffentliche Auseinandersetzung zu vermeiden.
In einer zweiten Erklärung rückte der Wirt von seiner ursprünglichen Position ab und behauptete, dass alle Missverständnisse geklärt seien und sie die gastronomische Tätigkeit aus persönlichen Gründen aufgeben mussten. Dennoch sucht Sielhöfer nun nach einem neuen ehrlichen und zuverlässigen Wirt, um die Geschäfte fortzuführen. Die plötzliche Abreise des Wirts hinterlässt offene Fragen und Unklarheiten, die nun geklärt werden müssen.