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Textschätze gesucht: Meta s skurriler Versuch, Simon & Schuster zu kaufen

Die Strategien von Meta: Wie kreativ wird aufgesaugt?

Die Ernsthaftigkeit der Situation zeigt sich manchmal auch an der Kreativität der Lösungsansätze, wie im Fall des Mutterkonzerns Meta, ehemals Facebook. Im vergangenen Frühling hatten seine Entwickler die Idee, den Verlag Simon & Schuster zu kaufen, um an Trainingsdaten für ihre KI-Modelle zu gelangen. Dabei spielte weniger der kulturelle Wert der Texte eine Rolle als vielmehr die schiere Menge an verfügbaren Texten im Verlagsprogramm.

Laut Ahmad Al-Dahle, dem Vizepräsidenten für generative KI bei Meta, war das Team bereits nahezu am Ende angelangt, was die Verwendung englischer Texte im Internet betraf – von Büchern über Essays bis hin zu Zeitungsartikeln. Daher wurde dringend Nachschub benötigt. Es wurde sogar überlegt, ob eine Art Lizenzgebühr von etwa zehn Dollar pro Buch angemessen wäre, um auf legalem Weg Zugriff auf die Texte zu erhalten. Diese Diskussionen wurden in Meetings geführt, aus denen die New York Times später berichtete. Letztendlich kam jedoch kein Deal mit dem Verlag zustande.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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