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Stadt Aichach verliert Förderung für Breitbandausbau – Ausblick auf 2025

Aichach im Wandel: Breitbandförderung sorgt für Diskussionen

Die Stadt Aichach wird dieses Jahr wohl nicht von Fördergeldern für den Breitbandausbau profitieren können. Die Ankündigung sorgte für Diskussionen im Stadtrat, als Bürgermeister Klaus Habermann die aktuelle Lage kommentierte: „Momentan müssen wir uns hinten anstellen.“ Die Bewertung für die Gigabitrichtlinie des Bundes ergab lediglich 40 Punkte für Aichach – weit unter den erforderlichen 147 Punkten für eine Förderchance. Die Firma Corwese empfiehlt daher eine Pause in diesem Jahr.

Ein Blick in die Zukunft: Digitalisierung bis 2030

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CSU und Referent für die Digitalisierung, Stefan Westermayr, betonte die Bedeutung des Ausbauziels bis 2030 und hielt fest: „Wir sollten das Ziel nicht aus den Augen verlieren.“ Er hofft, dass möglicherweise in Zukunft doch noch eine Fördermöglichkeit für Aichach besteht. Im kommenden Jahr wird erneut geprüft, ob die Voraussetzungen für eine Förderung erfüllt werden können.

Seit November 2016 nutzen die städtischen Einrichtungen von Kindertagesstätten das Internetportal „Little Bird“ für Betreuungsplatzanfragen. Der Stadtrat beschloss nun einstimmig, das Portal zugunsten des AKDB Kitaplatzes ab September 2024 zu beenden. Diese Umstellung bringt Kosten von 2900 Euro mit sich und markiert einen weiteren Schritt in der digitalen Entwicklung der Stadt.

Investitionen in die Zukunft: Aufträge für Kopier- und Druckgeräte vergeben

In einer nichtöffentlichen Sitzung vergab der Stadtrat bedeutende Aufträge für die Anmietung von 98 Kopier- und Druckgeräten, die Möblierung des Verwaltungsgebäudes der Stadt Aichach und den Bau von Innentüren und Mobiltrennwänden für die neue Kindertageseinrichtung. Diese Investitionen im sechsstelligen Euro-Bereich zeigen das Engagement der Stadt in ihre Infrastruktur und die langfristige Planung für die Zukunft.

Auch an anderen Fronten zeigt sich der Wandel in Aichach: Bei einem Wettbewerb zur Solarleistung belegte die Stadt den ersten Platz und erhielt dafür einen Pokal und eine Urkunde. Bürgermeister Habermann, trotz Abwesenheit bei der Preisverleihung, kommentierte die Auszeichnung stolz: „Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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