Leer

Sismos en Perú: Historia de temblores letales y cómo prepararse

Neue Erdbebenwarnungen in Peru nach dem jüngsten Erdbeben in Caraveli, Arequipa

Ein Erdbeben der Stärke 4,2 erschütterte die Stadt Chala in der Provinz Caraveli im Departement Arequipa am Sonntag, den 16. Juni, um 21:39 Uhr Ortszeit, so das Centro Sismológico Nacional (Censis) des Instituto Geofísico del Perú (IGP).

Das Erdbeben, das im Verlauf von 37 Kilometern südwestlich von Chala begann, hatte eine Tiefe von 35 Kilometern und eine Intensität von III. Obwohl es sich um eine geringfügige Aktivität handelte, war es dennoch wichtig, da es erneut die Erdbebengefahr in Peru in den Fokus rückte.

Peru liegt im sogenannten Pazifischen Feuerring, einer Region, die 75% der weltweiten Vulkane beherbergt und für etwa 80% der stärksten Erdbeben weltweit verantwortlich ist. Die Kollision der südamerikanischen tektonischen Platte mit der Nazca-Platte in Peru führt zu angespannten Spannungen, die regelmäßig in Erdbeben resultieren.

Die Region rund um den Pazifischen Feuerring, die eine Länge von 40.000 Kilometern aufweist, beherbergt 452 Vulkane und die meisten sogenannten „Supervulkane“, die als katastrophal eingestufte Ausbrüche der VEI-8-Klasse erleben können.

Als Konsequenz der ständigen seismischen Aktivität im Land hat Peru im Laufe seiner Geschichte mehrere verheerende Erdbeben erlebt, die tausende Menschenleben forderten und erhebliche materielle Schäden anrichteten. Insbesondere das Erdbeben von 1970 in Ancash wird als das zerstörerischste Erdbeben in der Geschichte des Landes angesehen, mit rund 67.000 Todesopfern und 150.000 Verletzten.

Angesichts der erneuten seismischen Aktivität werden die Bewohner Perus verstärkt darauf hingewiesen, Vorbereitungen für den Ernstfall zu treffen und detaillierte Notfallpläne zu entwickeln, um mögliche zukünftige Katastrophen zu bewältigen. Die Erfahrung und das Wissen aus vergangenen Erdbeben können dabei als wichtige Grundlagen dienen, um das Risiko für Bevölkerung und Infrastruktur zu minimieren.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 14
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 167
Analysierte Forenbeiträge: 99

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"