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Peru unterzeichnet die Artemisa-Abkommen: Neue Ära der Weltraumerkundung

Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten kündigte an, dass Peru beabsichtigt, den Artemis-Abkommen beizutreten, einer Initiative, die die friedliche Erforschung des Weltraums, einschließlich Asteroiden, des Mondes und des Planeten Mars, fördert. Diese Prinzipien basieren auf dem Weltraumvertrag von 1967, der von 110 Nationen bis Januar 2020 ratifiziert wurde. Zu den Grundsätzen der Vereinbarungen gehören Transparenz, die friedliche Nutzung des Weltraums, die Beseitigung von Weltraumfahrzeugen, die Reduzierung von Weltraummüll, die Harmonisierung von Mondaktivitäten und die Registrierung von Weltraumobjekten.

Peru hat sich durch eine Vereinbarung zwischen dem Geophysikalischen Institut von Peru (IGP), dem Unternehmen Intuitive Machines (IM) und der Staatlichen Universität von Morhead in das Zeitalter der Weltraumerkundung eingegliedert. Das Radio Observatorium in Sicaya in Huancayo, Junin, wird es ermöglichen, Weltraumflüge zum Mond zu überwachen, sowohl für touristische als auch für Forschungszwecke, einschließlich des Artemis-Programms der NASA.

Das Ziel dieser Verpflichtung besteht darin, die Überwachungs- und Raumverfolgungskapazitäten des peruanischen Observatoriums zu stärken und sowohl Forschungsexpeditionen als auch touristische Aktivitäten auf dem Mond zu erleichtern. Das Artemis-Programm zielt darauf ab, den Menschen wieder auf die Mondoberfläche und auf die erste bemannte Marsmission zu bringen.

Das Radio Observatorium in Sicaya verfügt bereits über eine robuste und moderne Infrastruktur, die den Monitoring-Anforderungen des Weltraums gerecht wird. Dieses Projekt ebnet auch den Weg für zukünftige technologische Entwicklungen im Land und für eine größere Integration peruanischer Wissenschaftler in internationale Raumfahrtprogramme.

Zusätzlich zur Unterzeichnung der Artemis-Abkommen wird Außenminister Javier González-Olaechea auch andere Aktivitäten in den USA und El Salvador durchführen. In Washington D.C. wird er an der außerordentlichen Sitzung des Ständigen Rats der Organisation Amerikanischer Staaten teilnehmen. Schließlich wird er an der Zeremonie zur Rückführung von Kulturgütern teilnehmen und sich mit der zukünftigen Botschafterin der USA in Peru, Stephanie Syptak-Ramnah, treffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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