Leer

Ostfriesland leuchtet: Gute Nachrichten der Woche im Rückblick

In der Woche vom 26. bis 30. August gab es in Ostfriesland eine Reihe guter Nachrichten, darunter ein Traktorfahrender, der den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert, die Gründung einer Ciderei, die Dreharbeiten der ZDF-Krimireihe „Friesland“ in Leer sowie zahlreiche positive Initiativen und Veranstaltungen, die das Gemeinschaftsgefühl stärken und Freude bringen.

In der schnelllebigen Welt der Nachrichten geraten die positiven Ereignisse oft in den Hintergrund. Dabei gibt es auch in Ostfriesland erfreuliche Entwicklungen, die es wert sind, hervorgehoben zu werden. Diese Woche, vom 26. bis 30. August, gab es eine Reihe von Geschichten, die Hoffnung und Freude verbreiten.

Eine dieser Geschichten dreht sich um Dieter Zimmermann. Zu seinem 50. Geburtstag erhielt er von seiner Frau Erika einen alten Deutz-Traktor. Nachdem er als Fernfahrer einen schweren Unfall hatte, beschloss Dieter, die idyllische Landschaft Deutschlands entspannt zu erkunden. Er fährt jetzt mit seinem Traktor durch verschiedene Orte und hat sogar eine Reise bis nach Polen unternommen. Diese neue Lebensweise verspricht nicht nur Abenteuer, sondern auch ein Lächeln für die Menschen, die ihm begegnen.

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Ein weiteres Highlight kommt aus Amdorf, wo ein kreatives Paar, Eva Dengler und Dr. Lothar Müller, ihre eigene Ciderei eröffnet haben. Sie verwandeln regionale Äpfel in köstlichen Apfelcider und tragen somit zur Förderung lokaler Produkte und zur Stärkung der regionalen Wirtschaft bei. Ihre Vision für die Cider-Produktion ist nicht nur ein wirtschaftliches Projekt, sondern auch eine Liebeserklärung an die Natur und die Vielfalt der Produkte, die Ostfriesland zu bieten hat.

In Leer wird bald die beliebte ZDF-Krimireihe „Friesland“ abgedreht. Dies gibt den Bewohnern die Möglichkeit, ihre Lieblingsschauspieler wie Brocki und Habedank hautnah zu erleben. Filminteressierte können ihre Chance nutzen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und vielleicht die eine oder andere Szene zu erspähen.

Für viele Menschen ist die Natur eine Quelle der Erholung. Isabel Kleinert hat dies erkannt und ihr stressiges Leben als Sozialarbeiterin gegen ein ruhiges Leben in ihrem grünen Garten eingetauscht. Nach dem Motto „Entschleunigung durch Natur“ öffnet sie ihren Garten für diejenigen, die ebenfalls Ruhe und Frieden suchen. Ihr Ansatz zur Stressbewältigung zeigt, wie wichtig es ist, Zeit im Freien zu verbringen und die Natur zu genießen.

An einem anderen Ort, in Emden, sorgt ein junger, dynamischer Chor namens Ligante für frischen Wind in der Musikszene. Dieser Chor, dessen Mitglieder größtenteils unter 35 Jahre alt sind, wird am Samstag seinen ersten gemeinsamen Auftritt haben. Die Mischung aus verschiedenen Altersgruppen und die Beteiligung von Männern zeigt, dass Chormusik alles andere als altmodisch ist.

Am 7. September findet das dritte Planet Future Festival in Wiesmoor statt, das mit Künstlern wie Lunax und Jerome aufwartet. Dieses Festival bringt nicht nur Musik, sondern auch ein Gemeinschaftsgefühl und Spaß für Jung und Alt und zeigt das Engagement der örtlichen Vereine, kulturelle Erlebnisse zu schaffen.

Dass die Kunst nicht nur in Museen stattfindet, beweist Graffiti-Künstler Andreas Kutzner, der den Skatepark in Wiesmoor mit seinen bunten Kunstwerken verschönert hat. Seine Arbeiten sind ein kreativer Ausdruck und geben dem Ort mehr Leben. Für ihn ist Graffiti eine Möglichkeit, mit der Jugend in Kontakt zu treten und einen Dialog über Kunst und Selbstdarstellung zu fördern.

Das Thema Gemeinschaft wird auch in Uplengen großgeschrieben. Bald wird dort ein Nachmittagsmarkt eröffnet, der frische Produkte anbieten wird, ähnlich wie bereits in Weener. Diese Märkte fördern nicht nur den direkten Kontakt zwischen Produzenten und Verbrauchern, sondern unterstützen auch lokale Bauern und Handwerker.

In der Fußballwelt gibt es ebenfalls positive Nachrichten. Kickers Emden hat den Vertrag mit Abwehrchef Fabian Herbst bis 2027 verlängert. Diese Entscheidung zeigt, dass der Verein auf Kontinuität und Teamgeist setzt, was sowohl für die Spieler als auch für die Fans von großer Bedeutung ist.

Eine besondere Überraschung brachte Jan-Christian Dreesen, der Bayern-Chef, beim Ostfriesland-Cup mit. Er spendete 5000 Euro für einen guten Zweck. Solche Gesten unterstreichen, dass Sportler und Vereinsführer sich auch sozial engagieren können und möchten.

Zu guter Letzt gibt es in der Welt des Fußballs eine amüsante Nominierung. Ein Ostfriese hat es mit einem kuriosen Torwart-Treffer in die Fußball-Kultsendung von Arnd Zeigler geschafft. Die Hoffnung auf die Kloschüssel, die an den besten Toren vergeben wird, zeigt, dass selbst im Ernst des Lebens Platz für Humor und Spaß ist.

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