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Marsch für Gerechtigkeit: Ein Monat nach dem Dreifachmord in Barracas

Heute, genau einen Monat nach dem tragischen Tod von Pamela Cobbas, Roxana Figueroa und Andrea Amarante, fand in Barracas eine bewegende Demonstration für Gerechtigkeit statt. Die Veranstaltung begann um 17 Uhr in der Plaza Colombia und zog dann zum Hotel, in dem sich die schreckliche Tragödie ereignet hatte. Diese Demonstration wurde von einigen LGBTQ-Gruppen organisiert, um gegen die Entscheidung des Richters im Fall der Morde zu protestieren, die nicht als Verbrechen aus Hass gegen die Identität der Opfer eingestuft wurden.

Während der Demonstration waren die Plakate und Banner mit Slogans wie „Es war ein Lesbizid“ und „Es ist nicht Freiheit, es ist Hass“ geschmückt. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um ihre Unzufriedenheit über das Urteil des Richters zum Ausdruck zu bringen, was sie durch Schreiben von Nachrichten auf Plakaten und Flyern taten.

Die Menschen, die an der Demonstration teilnahmen, forderten gemeinsam Gerechtigkeit für die Opfer und betonten die Bedeutung von kollektiven Antworten auf Hass, insbesondere in Bezug auf nicht-heterosexuelle Beziehungen. Sie begleiteten ihre Forderungen mit Gesängen und Rufen, die die Gerechtigkeit für die Opfer einforderten.

Der Angriff, der am 6. Mai stattfand, führte zum Tod von Pamela, Roxana und Andrea, während Sofia, die einzige Überlebende, schwer verletzt war. Die Frauen wurden von einem anderen Bewohner des Hotels angegriffen, der aus noch unbekannten Gründen einen Brand in ihrem Zimmer entfachte. Justo Barrientos wurde später wegen Mordes angeklagt und befindet sich derzeit in Haft.

Sofia, die nun in einem Apartment lebt, erhielt vor kurzem die Entlassung aus medizinischer Behandlung und wird von verschiedenen Frauen unterstützt und betreut. Der Richter hat Barrientos wegen Mordes unter erschwerenden Umständen angeklagt, aber Organisationen aus der LGBTQ-Community argumentieren, dass der Angriff aufgrund der lesbischen Identität der Opfer ein Hassverbrechen war. Die Anwältin von Sofia betonte, dass die Verletzungen, die sie erlitt, nicht einfach als Körperverletzung angesehen werden sollten, sondern als versuchter Mord.

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