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Leerstehendes Haus in Dortmund sorgt für Unmut – Stadt machtlos bei Wohnungsleerstand

In Dortmund sorgt ein leerstehendes Haus in der Baroper Bahnhofstraße für großen Ärger bei den Anwohnern. Das Gebäude mit der Hausnummer 67 steht seit Jahren leer, ohne jegliche Hinweisschilder. Ein besorgter Anwohner kritisiert, dass bereits das vorherige Gebäude an derselben Stelle jahrelang leer stand und letztendlich abgerissen wurde. Angesichts der vorherrschenden Wohnungsnot ist es für ihn inakzeptabel, solche Zustände hinzunehmen.

Er äußert den Verdacht, dass der Eigentümer des Gebäudes bewusst den spekulativen Wohnungsleerstand fördert, um möglicherweise später von der Stadt teuer aufgekauft zu werden. Dieses Vorgehen sei auch in anderen Städten wie Duisburg ein Problem, insbesondere in Regionen mit knappem und teurem Wohnungsmarkt.

Die Anwohner bringen ihre Frustration über die desolaten Zustände des leerstehenden Gebäudes zum Ausdruck und konfrontieren die Stadt mit den Vorwürfen. Die Stadtverwaltung zeigt sich jedoch machtlos und erklärt, dass sie keine rechtlichen Möglichkeiten habe, gegen Gebäude vorzugehen, die bereits vor dem Inkrafttreten der Wohnraumschutzsatzung leerstanden. Dies betrifft auch das Haus in der Baroper Bahnhofstraße.

Trotz der aktuellen Zwangsverwaltung des Gebäudes aufgrund einer Insolvenz des Bauherren ist ein Neubau geplant, der als Studentenwohnheim genutzt werden soll. Die Anwohner hoffen nun, dass der Neubau bald bezugsfertig ist, um ihre andauernde Frustration zu beenden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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