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Kleiner Kader, leere Tanks: Füchse verpassen Titel in European League

Nach der Niederlage im European League Finale gegen Flensburg identifizierten die Füchse Berlin schnell die Ursache für das Verpassen des Titels – einen zu kleinen Kader, der am Ende seiner Kräfte war. Stefan Kretzschmar, der Sportvorstand, zeigte sich nach dem Spiel nicht allzu enttäuscht und lobte den Einsatz und Willen der Spieler. Trotzdem war klar, dass der erschöpfte und schmale Kader an seine Grenzen gestoßen war und mehr Alternativen vonnöten waren.

Insbesondere der Rückraum mit Mathias Gidsel und Lasse Andersson musste aufgrund des dünnen Spielerpools die gesamte Saison über stark belastet spielen. Gidsel selbst räumte ein, dass die lange Saison mit wenigen Spielern ihre Spuren hinterlassen habe und am Ende „der Tank leer“ war. Die Kombination aus kleinem Kader und zwei Spielen innerhalb von zwei Tagen gegen Ende der Saison war schlichtweg zu viel für die Berliner.

Die Rote Karte gegen Kreisläufer Mijajlo Marsenic in der zweiten Halbzeit des entscheidenden Spiels machte die Situation noch schwieriger, da das Team umstellen musste. Trotz des verpassten Titels bleiben den Füchsen die Teilnahme an der Champions League und noch zwei Spiele in der Bundesliga. Die Berliner werden ihr letztes Heimspiel gegen den Bergischen HC bestreiten, gefolgt von einem Auswärtsspiel gegen den ThSV Eisenach.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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