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Jagd auf Monsterfische im Gardasee: Apnoetaucher ohne Sauerstoffgeräte nehmen Welse ins Visier

Im Gardasee wird eine Gruppe von Apnoetauchern aktiv, um gegen die Auswirkungen eingeschleppter Welse vorzugehen. Diese Raubfische machen sich in den italienischen Gewässern breit und bedrohen das örtliche Ökosystem. Normalerweise im Rhein und anderen Gewässern beheimatet, fehlt diesen Welsen eine natürliche Feindespopulation südlich der Alpen. Dadurch können sie sich unkontrolliert vermehren und einheimische Fischarten gefährden.

Taucher wie Marco P. und Stefano G. jagen diese „sehr gefräßigen“ Monsterfische im Gardasee, um die bestehende Population zu reduzieren. Mit Harpunen bewaffnet und ohne Sauerstoffgeräte tauchen sie ab, um die Welse zu fangen. Die Technik der Taucher hat sich im Laufe der Zeit perfektioniert, um mit den riesigen Fischen umgehen zu können.

Die Welse greifen alles an, was in ihr Beuteschema fällt – von Fischen bis hin zu kleinen Säugetieren. Ihr aggressives Verhalten an der Spitze der Nahrungskette macht sie zu einer Bedrohung für die lokale Fauna. Durch gezielte Tauchaktionen und Fangmethoden versuchen die Taucher, die Ausbreitung dieser invasiven Fischart einzudämmen und das Ökosystem des Gardasees zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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