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  1. "Hochwasserschutz in Sebnitz: Stadt plant Abriss von Wohnhaus für besseren Flussraum"

Die Stadt Sebnitz plant, ein Wohnhaus abzureißen, um dem Sebnitzbach mehr Raum bei Hochwasser zu geben. Das Gebäude in Frage, das Haus Neustädter Straße 1, das bis vor einigen Jahren von einer Haushaltsgerätefirma genutzt wurde, steht leer. Die Stadt beabsichtigt, die Immobilie zu erwerben, um das Vorkaufsrecht als Kommune auszuüben. Obwohl das Grundstück kürzlich bei einer Auktion an einen potenziellen Käufer für 10.000 Euro verkauft werden sollte, hat die Stadt das Vorkaufsrecht aufgrund der Lage des Gebäudes im überschwemmungsgefährdeten Gebiet der Sebnitz ausgeübt.

Der Sebnitzer Stadtrat hat zugestimmt, das Vorkaufsrecht wahrzunehmen, um die Maßnahmen für den Hochwasserschutz umsetzen zu können. Die geplante Maßnahme umfasst den Abriss des Gebäudes Neustädter Straße 1, um dem Sebnitzbach im Falle eines Hochwassers mehr Raum zu bieten. Das Hochwasserschutzkonzept für den Oberlauf des Sebnitzbachs sieht bereits verschiedene Schutzmaßnahmen vor, darunter das Ausweiten des Flussbettes an Engstellen wie der erwähnten Stelle.

Obwohl das Gebäude unter Denkmalschutz steht, plant die Stadt Sebnitz, die Aufhebung dieses Status zu beantragen, um den Abriss genehmigen zu können. Trotz Bedenken der AfD im Stadtrat stimmten die meisten Stadträte für das Vorhaben, um dem Bach mehr Raum zu geben und damit den Hochwasserschutz zu verbessern. Sollte die Denkmalschutzbehörde den Abriss nicht genehmigen, besteht die Möglichkeit, die Immobilie später wieder zu veräußern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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