Halle (Saale)Leer

Halle im Lohnkeller: 18% Arbeiten für unter 14 Euro pro Stunde!

In Halle würde ein höherer Mindestlohn von 14 Euro pro Stunde rund 20.800 Jobs aufwerten und gegen Niedriglöhne kämpfen, während Gewerkschaften und der Kanzler Olaf Scholz Druck machen, um mehr Lohngerechtigkeit und ein Leben ohne staatliche Unterstützung zu ermöglichen!

In Halle (Saale) sind derzeit etwa 7.800 Menschen auf den gesetzlichen Mindestlohn von 12,41 Euro pro Stunde angewiesen. Laut einer aktuellen Studie des Pestel-Instituts, beauftragt von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), könnten rund 20.800 Jobs in der Stadt von einer Erhöhung des Mindestlohns auf 14 Euro pro Stunde profitieren. Matthias Günther, der Leiter des Instituts, betont, dass 18 Prozent aller Jobs in Halle unter diesem Betrag entlohnt werden. Die NGG setzt sich für einen höheren Mindestlohn ein und fordert, dass diese Änderung nicht nur dazu dient, die Niedriglöhne zu bekämpfen, sondern auch eine angemessene Existenzsicherung für Vollzeitbeschäftigte gewährleistet.

Der Kanzler Olaf Scholz unterstützt ebenso die Forderung nach einer Anhebung des Mindestlohns in zwei Schritten, zunächst auf 14 Euro und dann auf 15 Euro pro Stunde. Aktuell plant die Mindestlohnkommission eine Erhöhung um lediglich 41 Cent auf 12,82 Euro ab Januar, was laut der NGG unzureichend ist. Sie weist darauf hin, dass der Mindestlohn in Deutschland bereits jetzt bei rund 14 Euro liegen sollte, um den europäischen Vorgaben zu entsprechen. Die NGG fordert außerdem mehr Tarifbindungen, damit noch mehr Beschäftigte von Tarifverträgen profitieren. Details zu dieser Thematik sind im Bericht von www.hallanzeiger.de zu finden.

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