Nach einem schweren Brand in einem Mehrfamilienhaus in Köln-Bocklemünd am Donnerstag wurden mehrere Menschen ins Krankenhaus gebracht. Unter den geretteten Personen befanden sich auch Kinder und Säuglinge. Die genaue Schwere der Verletzungen ist derzeit noch unklar. Die Feuerwehr wurde gegen 15.30 Uhr alarmiert und rückte mit einem großen Einsatz aus. Schwarzer Rauch war bereits aus großer Entfernung sichtbar, und das Feuer hatte sich vom ersten Stock aus ausgebreitet.
Laut Zeugen waren Personen in der brennenden Wohnung eingeschlossen, was sich jedoch als falscher Alarm herausstellte. Sechs Kinder und drei Erwachsene wurden mit einer Drehleiter gerettet, ein weiterer Erwachsener und ein Säugling wurden aus dem Treppenhaus gerettet. Die brennende Wohnung war leer, als die Feuerwehr ankam. Die Ursache des Brandes ist noch unklar, und obwohl das Feuer schnell eingedämmt wurde, ist das Haus vorerst unbewohnbar.
Das Feuer griff auf nahezu alle Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus über, was zur Rettung von insgesamt elf Personen führte. Diese wurden während der Löscharbeiten behandelt und dann ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften und 20 Fahrzeugen vor Ort, und der Bereich um das Haus wurde großräumig abgesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an, und bislang gibt es keine konkreten Hinweise darauf.
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