Der internationale Druck auf Präsident Biden wächst
Eine unruhige Debatte und einige beunruhigende Auftritte haben dazu geführt, dass die internationalen Verbündeten von Präsident Joe Biden beginnen, seine Fähigkeit zur Führung Amerikas in Frage zu stellen. Schon lange wurden Nachsicht geübt und Fehler entschuldigt, doch diese Zeiten sind vorbei.
Immer mehr prominente Politiker, darunter der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva, äußern nun öffentlich Bedenken über Bidens Leistungsfähigkeit. Lula, der Gastgeber des nächsten G20-Gipfels, warnte vor Bidens langsameren Reaktionen und seiner allgemeinen Verwirrung in der jüngsten Fernsehdebatte.
Die Stimmen, die Biden ermutigen, Platz für einen stärkeren Kandidaten zu machen, werden lauter, nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland. Besonders in Europa wird diskutiert, ob die Wahl des 81-jährigen Präsidenten wirklich im besten Interesse der westlichen Verbündeten liegt.
Internationale Akteure sind besorgt darüber, dass Bidens fortgeschrittenes Alter seine Fähigkeit beeinträchtigen könnte, effektiv an wichtigen Gipfeltreffen teilzunehmen. Einige europäische Beamte haben sogar vorgeschlagen, dass Biden angesichts seiner Leistungsprobleme zurücktreten sollte, um die transatlantischen Beziehungen zu stärken.
Die jüngsten Ereignisse haben das Vertrauen in Bidens Führungsfähigkeiten erschüttert und bringen die internationale Gemeinschaft in eine heikle Lage. Es wird deutlich, dass die Zukunft der transatlantischen Beziehungen von der Entscheidung abhängen könnte, ob Biden in der Lage ist, seine Leistung zu verbessern oder ob ein Wechsel an der Spitze unumgänglich ist.