Kriminalität und JustizLeerWirtschaft

Enthüllungen über den tragischen Tod von Boeing-Whistleblower John Barnett in Charleston

Am 9. März wurde John Barnett, ein 32-jähriger Mitarbeiter des US-amerikanischen Unternehmens Boeing, tot in einem Fahrzeug in Charleston, Südcarolina, aufgefunden. Barnett war bekannt dafür, Unregelmäßigkeiten in den Sicherheitsstandards des Unternehmens zu melden und war gerade in die Stadt gereist, um in einem Gerichtsverfahren gegen den Flugzeughersteller auszusagen, was er jedoch nicht tat. Es wurde spekuliert, dass ein Komplott im Spiel sei, um zu verhindern, dass er gegen Boeing aussage. Die Polizei von Charleston gab jedoch bekannt, dass es sich um einen Suizid handelte.

Barnett arbeitete 32 Jahre lang für Boeing und hatte sich wiederholt über Sicherheitsbedenken in der Flugzeugproduktion geäußert. Laut BBC Mundo war er als Qualitätsmanager im Werk in North Charleston tätig, das den Boeing 787 Dreamliner produziert. Er hatte festgestellt, dass Mitarbeiter minderwertige Teile in die Flugzeuge einbauten und schwerwiegende Probleme mit den Sauerstoffsystemen entdeckten.

Nach seinem Ruhestand reichte Barnett eine Klage gegen Boeing ein, dem er vorwarf, seine Reputation geschädigt und seine Karriere behindert zu haben. Die Firma wies die Vorwürfe zurück. Boeing steht seit den Abstürzen zweier 737 Max 8-Flugzeuge in den Jahren 2018 und 2019, bei denen 346 Menschen ums Leben kamen, konstant unter Druck. Um das Vertrauen der Behörden und Fluggesellschaften zurückzugewinnen, muss das Unternehmen ernsthafte Herausforderungen bewältigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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