Bishop: Ein Therapiehund veränderte das Leben einer Frau mit Epilepsie
Die Geschichte von Channing Seideman und ihrem Therapiehund Bishop zeigt, wie stark die Bindung zwischen Mensch und Tier sein kann. Als Channing im Alter von 10 Jahren mit Epilepsie diagnostiziert wurde, veränderte sich ihr Leben schlagartig. Plötzlich waren ihre Träume von einer Karriere als Medizinerin und Teilnahme an den Olympischen Spielen in weite Ferne gerückt.
Der erste Therapiehund in Chandings Leben war Georgie. Anfangs war sie skeptisch gegenüber der Idee, aber schließlich überzeugten ihre Eltern sie, dass ein Assistenzhund ihr helfen könnte. Nach langem Warten wurde schließlich Bishop ausgewählt, um Channing zu unterstützen.
Bishop, ein Golden Retriever, zeigt nicht nur während eines Anfalls Unterstützung, sondern sorgt auch im Alltag für Ruhe und Sicherheit. Channing erzählt, dass sie täglich mit kleinen Anfällen zu kämpfen hat, manchmal jedoch mit ernsteren Situationen konfrontiert ist, wie dem Risiko, bei Überqueren einer Straße einen Anfall zu erleiden.
Während dieser Momente erweist sich Bishop als wahrer Lebensretter, der die Signale seines Frauchens erkennt und sie vor potenziellen Gefahren schützt. Die Präsenz und Unterstützung von Therapiehunden wie Bishop zeigt, wie wichtig ihre Rolle für Menschen mit Epilepsie sein kann.
Der Verlust von Georgie verdeutlichte Channing die unschätzbare Hilfe, die sie von ihrem tierischen Begleiter erhält. Die Bindung zwischen Channing und Bishop zeigt eindrucksvoll, wie Therapiehunde das Leben von Betroffenen positiv beeinflussen können und ihnen nicht nur während Anfällen, sondern auch im Alltag Sicherheit und Unterstützung bieten.
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